Steinbergkirche Schlußlicht beim Netzausbau!

09.02.2018

Steinbergkirche ist beim Glasfaserausbau erst als letzte Gemeinde im Zweckverbandsgebiet dran.

In der gestrigen Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde Steinbergkirche teile der stellvertretende Bürgermeister Dirk Lorenzen-Post (WSQ) auf Nachfrage aus dem Ausschuss mit, dass die Steinbergkirchener Bevölkerung wohl noch etwas länger auf das schnelle Internet warten muss. „Wenn alles gut geht“, so Lorenzen-Post, "ist Steinbergkirche Ende 2019 die letzte Gemeinde, die an das Glasfasernetz des Breitbandzweckverbandes Angeln angeschlossen wird."
Grund dafür ist, dass Steinbergkirche von Süden her angeschlossen wird und das Glasfaserkabel erst noch die Schlei unterqueren muss, bevor es auf unserer Seite der Schlei weiter gehen kann.
Warum Steinbergkirche nicht vom Norden her über das Amt Langballig angeschlossen werden kann, das ja bekanntlich zum Gebiet des Zweckverbandes gehört, wurde nicht gesagt.

Neuer Punkt auf der Tagesordnung war die Entwässerung des Neubaugebietes Ostertoft 2. Hier ist vom Planer ein System vorgestellt worden, das das Regenwasser in einem unterirdischen Kammersystem unter dem geplanten Wendehammer speichert und nicht wie sonst üblich, oberirdisch in einen Rückhaltebecken. Eine Entscheidung hierzu soll die Gemeindevertretung am 26. Februar treffen.

Außerdem empfahl der Bauausschuss der Gemeindevertretung einstimmig, den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 18.1 für das Gebiet "Nahversorgungszentrum an der Nordstraße (B 199)", wie vorgelegt als Satzung zu beschließen.