
Steinbergkirche: Anlass zu einer ersten Diskussion zwischen den Fraktionen gab es bereits in der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung am 19. Juni dieses Jahres.
Die Auseinandersetzung entzündete sich an der unterschiedlichen Auffassung, wie viele stellvertretende Ausschussmitglieder für die einzelnen Fachausschüsse gewählt werden sollten.
Schließlich entschieden WSQ und SPD mit ihrer Mehrheit, dass es für die jeweils neun Ausschussmitglieder eines jeden Ausschusses lediglich fünf Stellvertretende geben solle.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Michael Donix, kritisierte diese Entscheidung nach der Sitzung. „Nach dem Willen von WSQ und SPD sollen bürgerliche Mitglieder keine Stellvertretung erhalten. Außerdem hat bei dieser Entscheidung der Süd-Schleswigsche Wählerverband nicht die Möglichkeit, für jeden Ausschuss eine Stellvertretung zu benennen. Diese Entscheidung ist unfair, denn sie missachtet den Grundsatz der Gleichbehandlung“, so Donix. „Das können und wollen wir so nicht hinnehmen“.
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