2019, der Fraktionsvorsitzende blickt zurück auf ein bewegtes Jahr

08.12.2019

Sehr geehrte Mitglieder,  Freunde und Unterstützer des CDU-Ortsverbandes Steinbergkirche/Quern, an dieser Stelle möchte ich Sie zum Jahresende über unser Tun und Wirken  des CDU-Ortsverbandes und der CDU-Fraktion informieren.

2019 war und ist noch ein bewegtes Jahr für unseren noch „jungen“ Ortsverband und unsere Fraktion. Wieder einmal war unser Eventteam fleißig und hat zahlreiche Veranstaltungen für die Bürger der Gemeinde organisiert. An der Umsetzung haben alle Mitglieder und Mitgliederinnen eifrig mitgewirkt. 

An dieser Stelle vielen Dank hierfür.

Wir haben die Weltbrauerei Taarstedt besucht. Natürlich haben wir auch wieder  eine Sommerradtour durch unsere Gemeinde angeboten.  Das Wetter und die Beteiligung waren fantastisch und die Organisation durch Maik Stender perfekt.

Im November organisierte Finn Schlömer einen Vortrag zur selbstbestimmten Vorsorge.  Hier wurden die sensiblen Themen Betreuungsverfügung,  Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht bei  Kaffee und Kuchen erörtert. Wir haben uns sehr gefreut, dass sie liebe Bürger unsere Angebote so zahlreich angenommen haben.

Zum Abschluß des Jahres wurde dann noch am gestrigen Samstag das Traditionsrumhaus Johannsen in Flensburg besichtigt.

Was hat die CDU sonst noch ,neben Ihrer politischen Arbeit zu der ich noch komme,  getan ?

Wir haben im Oktober an der Aktion „Einheitsbuddeln“ teilgenommen und somit zum Tag der deutschen Einheit Blutbuchen gepflanzt, auch ein kleiner Beitrag in Richtung Umwelt.

Desweiteren spendete der CDU-Ortsverband drei Torwände für eifrige Kicker in Neukirchen, Quern und  Steinbergkirche. Selbstverständlich haben wir im Frühjahr an den Aktionen zur Dorfreinigung und zur Strandreinigung teilgenommen und natürlich bringen wir uns auch wieder beim diesjährigen „Christmas-warm-up“ am 14. Dezember tatkräftig mit ein.

Im Juni diesen Jahres ist es uns durch Eigeninitiative gelungen, den Spielplatz in der Schulstrasse herzurichten und somit die Sperrung des Spielplatzes abzuwenden.

Im Rahmen unserer politischen Arbeit freuen wir uns besonders über die von uns mitgetragene Entwicklung des Zentralortes Steinbergkirche. Dieser hat insbesondere durch die neuen Einkaufsmöglichkeiten über die Gemeindegrenzen hinweg maßgeblich an Attraktivität gewonnen.

Wir haben jedoch die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger nach einer besseren ärztlichen Versorgung und einer Gastronomie im Ort nicht vergessen und arbeiten weiterhin an diesen Themen.

Insbesondere der Erwerb einer großen Fläche zur Wohnbebauung in der Bredegatter Strasse wurde durch uns mitinitiiert und in Gesprächen begleitet. Dies spricht dafür, dass der Ort und somit die Gemeinde weiter wachsen und sich entwickeln werden.

Das wird auch Einfluss auf die soeben genannten Bürgerwünsche nehmen. Wir bleiben dran. Allerdings möchte ich an dieser Stelle nicht die Probleme in der kommunalpolitischen Arbeit verschweigen.  

So haben wir an einen sensiblen Umgang mit den Steuergeldern unserer Bürger und Bürgerinnen gedacht als wir eine einseitige Richtlinie zum Umgang mit Zuschüssen an Vereine und Verbände in den Finanzausschuss einbrachten. Das Verteilen von Geld nach dem „Gießkannenprinzip“ wollten wir damit in geordnete Wege lenken. Natürlich sollte weiterhin jeder die Möglichkeit bekommen, seinen Zuschuss zu erhalten, vielleicht mehr als zuvor, wenn dies begründet ist.

Er sollte nur lediglich seinen Bedarf äussern. Name, Mitgliederanzahl und Betrag sowie Bankverbindung sollten reichen.  Aber vielleicht ist das schon der Grund dafür, dass seit Jahren ohne Rückfragen ob ein Bedarf besteht oder nicht Zuschüsse und Zuwendungen an die Vereine und Verbände gezahlt werden. Wieviel Mitglieder hat überhaupt Verein X ? Hat er noch Mitglieder ?

Dies war insbesondere für unsere Gemeindevertreter und einem Bürgerlichen Mitglied aus den Reihen der SPD eine zu hohe Anforderung. „Verbürokratisierung“ wurde uns vorgeworfen (siehe FT vom 26.11.19) .

Verbürokratisierung ? Beim Reservieren eines Fussballtickets habe ich mehr Angaben zu leisten.  Ist dies nun auch schon „Verbürokratisierung ?

 

Ach ja, ist Ihnen in Steinbergkirche zum Beginn der Weihnachtszeit etwas aufgefallen ? 

Erstmals hat auch unsere Gemeinde, beginnend in Steinbergkirche, entsprechend der Weihnachtszeit eine angemessene Strassenbeleuchtung. Den Antrag hierfür haben wir in der Sitzung der Gemeindevertretung am 04.03.2019 eingebracht.  Dieser Antrag zog viele langwierige Diskussionen nach sich. Für mich persönlich war dies nicht nachvollziehbar, zumal die Anschaffung zu 100% aus Spenden erfolgen sollte.  

In der Sitzung der Gemeindevertretung vom 17.10.19 kam dann glücklicherweise eine Mehrheit für die Weihnachtsbeleuchtung zustande.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Gemeindevertreterinnen der WSQ und dem SSW für Ihre Stimmabgabe zu Gunsten der Weihnachtsbeleuchtung, der Wunsch danach spiegelt sich in den eingegangen Spenden wieder – aktuell sind über 11000,- Euro eingegangen. Herzlichen Dank!!

Für das kommende Jahr wollen wir weiterhin im Sinne der Bürger agieren, dann auch in Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Seniorenbeirat.

Aber auch Sie sollten sich ein Bild der politischen Arbeit machen, besuchen sie die Sitzungen der Ausschüsse und der Gemeindevertretung.  Wir freuen uns über aktive Bürgerinnen und Bürger. 

Mit diesem Appell schliesse ich meinen kurzen Rückblick auf das 2019 und wünsche Ihnen und Ihren Familien eine frohes und friedliches Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Jahr 2020.

Kai-Ingwer Bendixen                                                                                                                                                                                                                                                                                               -Fraktionsvorsitzender-